Fachbeiträge aus der Zeitschrift mt medizintechnik

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TitelIntensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT)
Autor(en)Zink, K.
Schlagwort(e)Strahlentherapie, Medizinphysik, IMRT
Heft/Jahr4/2003
Seite/Seitenzahl133/7
AbstractPro Jahr erkranken etwa 350.000 bis 400.000 Menschen in der Bundesrepublik Deutschland an Krebs. Zwar sind die Heilungsraten bei den Krebskrankungen in den letzten Jahren leicht angestiegen und liegen derzeit bei etwa 45 - 50 %, dennoch ist damit zu rechnen, dass in 10 - 15 Jahren Krebs zur häufigsten Todesursache in den westliche Industrienationen wird. Die Suche nach neuen, effektiveren Therapiemodalitäten hat im Bereich der Strahlentherapie in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren zur Entwicklung der intensitätsmodulierten Strahlentherapie geführt, die es erlaubt, mit bislang nicht gekannter Präzision dreidimensionale, irregulär geformte Tumorgebiete homogen mit Dosis zu belegen und dabei das in Tumornähe befindliche gesunde Gewebe zu schonen. Damit ist die Chance einer Dosiseskalation, also der merklichen Erhöhung der im Tumor applizierten Dosis, gegeben, verknüpft mit der Hoffnung, hierdurch eine Verbesserung der Heilungsraten zu erzielen. Neben den strahlenbiologischen Grundlagen werden in der vorliegenden Arbeit die physikalisch-technischen Prinzipien der intensitätsmodulierten Strahlentherapie dargestellt und an Hand von Beispielen erläutert. Schließlich wird am Ende auf derzeitige Forschungs- und Entwicklungsziele aus dem Bereich der Medizinischen Physik, zur Weiterentwicklung dieser Therapiemodalität, eingegangen.
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